Öffentliche Berichte

Mainpost vom 24.10.2016

Aktion „Bäumchen gegen den Hunger“ in Mosambik

Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Retzbach und Otto Heßdörfer übergeben 1500 Euro an Bruder P. Richard für Schwester Elisabeth Heßdörfer, die ein großes „Vergelt?s Gott“ zurückschickt. Foto: OGV Retzbach/Feser

Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Retzbach versuchen nicht nur das Dorf Retzbach zu verschönern, wenn sie schöne Kränze zum Erntedank binden, sondern aus dem Erlös des Verkaufs auch wohltätige Zwecke zu unterstützen. Eine zuverlässige Partnerin ist hier Ordensschwester Elisabeth Heßdörfer CPS aus Retzbach, die seit 28 Jahre in Mosambik arbeitet.

Sie erfährt viel Hilfe aus der Heimat und der Familie, denn der Erlös der Erntedankaktion fließt ihr für ihre Projekte vor Ort zu, berichtet der OGV Retzbach. Otto, der älteste Bruder von Sr. Elisabeth, hat als ehemaliger Vorsitzender des Vereins diese Hilfe initiiert. Und die Mitglieder sind mit viel Eifer und Freude nun schon seit mehr als zehn Jahre dabei, durch diese Aktion den Hungernden und Kranken in Afrika zu helfen.

So hat Schwester Elisabeth schon weit mehr als 1000 Bäumchen besonders an die Waisenkinder verschenkt, damit diese Obstbäume pflanzen als „Bäumchen gegen den Hunger“. Aus vielen kleinen sind jetzt schon viele stattliche Bäume geworden, die Früchte tragen und sich als große Hilfe gegen Hunger und Krankheit erweisen, wenn die karge Ernährung dadurch aufgebessert wird.

P. Richard, Guardian der Franziskaner in Dettelbach, ein weiterer Bruder von Schwester Elisabeth, ist gleichsam Missionsprokurator für seine Schwester, um möglichst viel Hilfe für dieses arme Land zu organisieren. Groß ist die Freude bei Familie Heßdörfer und der Heimatgemeinde, wenn Elisabeth davon erzählt, wie die Hilfe eingesetzt wird und wie sie Not wenden und Freude schenken kann.

Aus der Erntedankaktion dieses Jahres konnten der Obst- und Gartenbauverein Retzbach und Bruder Otto jetzt wieder 1500 Euro an P. Richard überreichen, der das Geld an Elisabeth Heßdörfer weitergeben wird. Sie schickt schon jetzt ein großes „Vergelt?s Gott“ in die Heimat.

Mainpost vom 29.09.2016

Ehrenvorsitzender

Ehrenvorsitzender
(mia) Beim Helferfest des Obst- und Gartenbauvereines (OGV) Retzbach bedankte sich der Vorsitzende Otto Feser (links) bei allen Helfern für ihren Einsatz, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit einer kleinen Orchidee überraschte er die im April 2016 ausgeschiedenen weiblichen... Foto: OGV

Beim Helferfest des Obst- und Gartenbauvereines (OGV) Retzbach bedankte sich der Vorsitzende Otto Feser (links) bei allen Helfern für ihren Einsatz, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit einer kleinen Orchidee überraschte er die im April 2016 ausgeschiedenen weiblichen Vorstandsmitglieder und bedankte sich für ihren jahrelangen Einsatz im Verein. Der Höhepunkt des Abends war die Ernennung von Otto Heßdörfer (rechts) zum Ehrenvorsitzenden, der 20 Jahre lang den Verein als Vorsitzender führte. Der OGV verkauft nach dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche am Sonntag, 2. Oktober, selbstgemachte Kränze und Gestecke. Mit Federweißem und Laugenstangen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Erlös dieses Verkaufes wird für einen guten Zweck gespendet.

 

Mainpost vom 21.04.2016

 

Heßdörfer prägte den Verein und das Ortsbild

Führungswechsel beim Obst- und Gartenbauverein Retzbach: (von links) der neue Vorsitzende Otto Feser, der scheidende Vorsitzende Otto Hessdörfer und zweite Vorsitzende Sandra Beyfuss. Foto: OGV Retzbach

Nach mehr als 20 Jahren als Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereines Retzbach stellte sich Otto Heßdörfer bei der Generalversammlung am Wochenende im Kolpingheim nicht mehr zur Wahl. Zum neuen Vorsitzenden wählte die Versammlung Otto Feser.

In seiner Abschlussrede bedankte sich Heßdörfer bei allen für die langjährig gute Zusammenarbeit. Mit den Worten „Neue Köpfe haben neue Ideen“ und „Der Verein ist nicht der Vorstand alleine sondern seine Mitglieder“ formulierte er seinen Wunsch, offen zu sein für Veränderungen, um auch jüngere Leute zum Beitritt zum Verein zu bewegen. Er bat darum, auch den neuen Vorstand tatkräftig zu unterstützen.

Seit seinem Amtsantritt 1996 führte Otto Heßdörfer bestehende Aufgaben wie Dorfverschönerung, Mitgliederfortbildung sowie Landschaftspflege fort, aber engagierte sich auch für viele – damals neue – Belange, die heute aus dem Orts- und Vereinsleben nicht mehr wegzudenken sind. So wird zum Beispiel seither aus dem Erlös der Erntekränze regelmäßig an Schwester Elisabeth in Mosambik, diverse aktuelle Hilfsprojekte und örtliche Institutionen gespendet. Eine Fußgruppe beim Faschingszug mit anschließendem Kappenabend und der Vereinsstammtisch, wurden von ihm ins Leben gerufen. Das findet auch bei Nichtmitgliedern regen Zuspruch.

 

Für die Sitzgelegenheiten an der Kapelle auf dem Benediktusberg, die Restauration des Feldkreuzes am Klotz oder die Anpflanzung am Kreisel und zu vielen weiteren Projekten gab Otto Heßdörfer den Anstoß. Über all die Jahre hat ihm dafür seine Frau Gertrud den Rücken frei gehalten und auch selbst tatkräftig sein vielfältiges Wirken unterstützt.

Zu seinem Nachfolger wurde Otto Feser gewählt, der als langjähriges Mitglied und Kassier schon im Verein aktiv war und als Vorsitzender gerne auf das Wissen und die Unterstützung aller Mitglieder zurückgreifen will. Bewährte Aktionen will Feser fortführen und neue Projekte angehen. Wiedergewählt wurden als zweite Vorsitzende Vorstand Sandra Beyfuss und Schriftführer Hermann Issing. Als neuer Kassier wurde Franziska Fröde in Abwesenheit gewählt.

 

 

 

Mainpost vom 07.04.2014

RETZBACH
OGV stellte geplante Bepflanzung für Dorfjubiläum vor

 

Otto Heßdörfer, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Retzbach, begrüßte zur Hauptversammlung 30 Mitglieder im Kolpingkeller. Nach dem Verlesen der Tagesordnung wurde der drei verstorbenen Mitglieder gedacht und die fünf Neueintritte wurden begrüßt. Anschließend wurde der Kassenbericht verlesen und von den Kassenprüfern als korrekt bestätigt. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte auf Antrag einstimmig.

Zu den üblichen Aktivitäten wie Osterbrunnen, Pflanzaktionen, Ortsfest und Erntedank kommt dieses Jahr die Wallfahrt am 17. Mai, bei der der OGV sich an der Bewirtung beteiligt. Zustimmung fanden auch die monatlichen Stammtische und der Vorschlag, zur Gartenschau nach Deggendorf zu fahren. Als Vorschau auf 2015 wurde die Bepflanzung zum 1200-jährigen Jubiläum von Retzbach vorgestellt und befürwortet.

 

 

Erntedank in Retzbach erzielt 2000 Euro

 

 

Märchenstunde im Wald

11. August 2012

„Rumpelstilzchen hat Geburtstag und lädt seine Märchenfreunde dazu ein“ war das diesjährige Motto des Ferienprogramms 2012 des OGV Retzbach. Bei strahlendem Sonnenschein brachen die  18 Kinder zwischen 4 und 8 Jahren zur Märchenralley  auf und entdeckten alle Hinweise  auf die folgenden Geschichten.Beim Basteln entstanden Königskronen und Kopfschmuck für Prinzessinen.  Und da auch Zuhören, Singen,Verkleiden und Basteln hungrig macht, freuten sich am Ende der Veranstaltung alle über Leberkäsbrotchen und Getränke. „ Schöner wie Kindergarten“ fand einer der kleinen Besucher und wollte am nächsten Tag gleich wieder kommen.

 

 

Fotos: S.Beyfuss

 

 

Mainpost vom 16.03.2012

Heßdörfer bleibt „Chef“

Obst- und Gartenbauverein Retzbach zog Bilanz

 

Bei der Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereines Retzbach dankte der Vorstand allen Helfern des Vereins, die das ganze Jahr unermüdlich zur Verschönerung des Ortes beitragen. Die Pflege des Kräutergartens an der Pfarrkirche, das Bepflanzen und Umsorgen der Blumenkästen im Ort, das Aufstellen einer renovierten Kelter, das Schmücken der Kirche zu Erntedank und Binden der Kränze, das Herrichten der Bänke an der Wallfahrtskirche, das Gestalten des Osterbrunnens und des Weihnachtsbrunnens sind nur einige Aufgaben. Auch die Jugendgruppe war aktiv. Die baute ein Insektenhotel, band Erntestecken und Palmwedel und führte im Ferienprogramm ein Theaterstück auf.

Vorsitzender Otto Heßdörfer und seine Stellvertreterin Sandra Beyfuss wurden wieder gewählt. Auch Schriftführer Hermann Issing wurde im Amt bestätigt, das er seit 30 Jahren innehält. Otto Feser übernahm das Amt des Kassiers von Irene Lieblein, die es nach 20 Jahren abgab. Sie ist nun Beisitzerin mit Sibylle Issing, Klara Konrad, Winni Lauter und Rosemarie Issing.

Der Obst- und Gartenbauverein sucht Helfer für die Pflege der Außenanlage an der Pfarrkirche. Am 11. Juli besucht der Verein die Landesgartenschau in Bamberg.

 

 

 

Mainpost vom 28.02.2010

 

(sk) Für seinen 30-jährigen Schriftführerdienst bekam Hermann Issing in der Hauptversammlung des Retzbacher Obst- und Gartenbauvereins die goldene Ehrennadel des Landesverbands überreicht. Die Glückwünsche überbrachte Lore Göbel (Aschfeld), zweite Vorsitzende des Kreisverbands, die Landrat Thomas Schiebel vertrat.

Sie ernannte auch im Namen des OGV Retzbach die beiden Mitglieder Evi Kuhn und Paula Feser zu Ehrenmitgliedern. Dafür bekamen sie je eine Urkunde. Lore Göbel lobte das große Engagement der Geehrten, die sich für viele Jahre um den Verein verdient gemacht haben.

Dank bekam auch der Vorsitzende des OGV Retzbach, Otto Heßdörfer, unter dessen Leitung es zum ersten Mal in der Geschichte des 1893 gegründeten Vereins möglich ist, eine Jugendgruppe, bestehend aus derzeit neun Kindern, zu bilden. Per Votum wurde bestimmt, dass Jugendliche unter 16 Jahren beitragsfrei sind. Ebenso wurden sechs weitere Mitglieder in den Verein mit aufgenommen, sodass dieser jetzt aus insgesamt 157 Mitgliedern besteht.

Für die Jüngsten im Ort wurde 2009 ein neues und stabileres Baumhaus zum Spielen errichtet. Der Besuch der Landesgartenschau in Rain am Lech stand ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Fests beim OGV Laudenbach, die Begleitung des Erntedankfestzugs und das jährliche Ortsfest. Finanziert wurde außerdem ein neuer Boden im Kindergarten Retzbach.

200 Euro Spenden flossen 2010 an die Erdbebenopfer in Haiti. Geplant sind in diesem Jahr unter anderem ein Barfußpfad und eine Erzählwanderung für die Schulferien seitens der Jugendabteilung.

 

Mainpost vom 08.02.2010

Narren feierten beim Retzbacher Faschingszug ein buntes Fest mit Kaiserwetter

                        

ka) Fast 70 Gruppen stark war am Sonntag der Retzbacher Faschingszug. Über 1300 Mitwirkende und geschätzte 5000 bis 8000 Zuschauer hatten bei strahlendem Sonnenschein ihren Spaß. Neben vielen bunten Kostümen von Clowns (im Bild die vom Obst- und Gartenbauverein) über Schneewittchen und „Saftschubsen“ (Stewardessen) griffen die Narren auch örtliche Themen auf. Die „Venezianer“ von der Retzbacher Volkstanzgruppe fanden Ersatz für die alte Mainbrücke in Form einer Gondel. Eine andere Gruppe griff das Elterngeld auf und kam daher gleich nochmal zur Welt. Weitere Themen waren Schweinegrippe („Kranke Schweine“, Retzstadt) und zu niedrige Milchpreise („Milchkühe“, Jugend Stetten). Wieder dabei waren auch riesige aufwendige Wagen mit lauter Musik. Fünf Musikkapellen spielten „unplugged“. Mit im Retzbacher Zug unterwegs waren Gruppen aus Karlburg, Eußenheim, Veitshöchheim, Himmelstadt, Erlabrunn, Heßlar, Aschfeld, Laudenbach, Karlburg, Stetten und Thüngen. Dass es wieder klappen würde mit dem Wetter, war für den Retzbacher Carnevalsclub übrigens keine Frage: Schon vor Monaten druckte er in der Faschingszeitung: 7. Februar strahlender Sonnenschein, danach Eis- und Schnee. 

 

Mainpost vom 19.08.2009

(mia) Einen ganzen Nachmittag lang konnten sich 25 Kinder beim Ferienprogramm des Obst- und Gartenbauvereins Retzbach Märchen vortragen lassen. Unter der Führung von Schneewittchen und einem Piraten ging es zu sieben Stationen am und im Wald, wo sie von den ebenfalls als Märchenfigur kostümierten Erzählern empfangen wurden. Aufmerksam lauschten die Kinder zwischen vier und acht Jahren und durften bekannte Stellen selbst mitsprechen. Dafür teilte Goldmarie aus dem Märchen „Frau Holle“ ihre Goldthaler mit den Zuhörern und Aschenputtel verteilte selbst gebackene Plätzchen. Bei der Hexe aus „Hänsel und Gretel“ durften sich die Kinder mit Pfeffernüssen bedienen und die gute Fee von Dornröschen hatte etwas Süßes dabei. Zum Schluss verteilte Rotkäppchen zusammen mit Rapunzel und dem gestiefelten Kater noch den Kuchen der Großmutter. Unterstützt wurden die Veranstalter auch durch Pfarrer Binu Parrokkaran Chakkunny. Im Bild ist das Team mit den kleinen Gästen und Pfarrer Binu Parrokkaran Chakkunny (links) zu sehen.  FOTO S. Beyfuss

 

 

 Mainpost vom 26.08.2009

 

 

Ein „fast magisches“ Baumhaus in Retzbach


 

 

Handwerkliches Geschick und Teamgeist zeigten die 6 Mädchen und 9 Buben beim Bau eines Baumhauses im Rahmen der Ferienaktion des Obst- und Gartenbauvereines Retzbach. Einen ganzen Tag verbrachten die 8 –10 jährigen Kinder im Wald mit Sägen, Bohren, Schleifen und Schrauben, was nicht nur den Jungs viel Spaß machte. Aufgeteilt in Gruppen und unter Anleitung wurden Teile des Hauses, die Einstiegsleiter und eine Bank für Gäste in Angriff genommen. Bis zur Mittagspause hatten sich die Teams gefestigt und jeder sein liebstes Werkzeug gefunden, mit dem dann fast den ganzen restlichen Tag gearbeitet wurde. Da die Motivation bei Betreuern und Kindern gleich hoch war, konnten die ersten Besucher schon am frühen Nachmittag die Gästebank nutzen und kurz darauf war auch das Baumhaus fertig. So konnten am Ende des Tages alle kleinen Handwerker stolz ihren Eltern zeigen, was siegebaut hatten. Und alles ohne Magie - nur mit den Händen.